Multilang Socialmap: das den Zugang zur Sozialhilfe erleichtert

Heute sprechen wir mit Maximilian Greiner, der einen Business Development Background, ein Studium der Elektrotechnik und ein Jahr Berufserfahrung als Business Analyst hat. Er ist dem Multilang Socialmap Team beigetreten, um bei der Entwicklung des Konzepts und der Lösung zu helfen, in unserem letzten** Open Innovation Programm, das im Mai dieses Jahres auf der re:publica gepitcht hat.**

N3XTCODER: Warum Multilang Social Map, was hat Sie inspiriert?

Maximilian: Ziel des Projektes ist es, die Socialmap-Plattform des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin mit einem Chatbot für möglichst viele Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen zugänglich zu machen. Wir wollen eine breite Palette von Sprachen unterstützen, darunter auch leichte Sprache, und der Bot soll Retrieval Augmented Generation (RAG) verwenden, um den Nutzern gezielte Unterstützung zu bieten und nicht wenig hilfreiche Antworten zu geben.

Bevor Sie mit dem Programm begannen, was wussten Sie über die Herausforderung und ihren Umfang?

Ich hatte noch nie von dieser Herausforderung gehört. Ein Kollege in meinem Unternehmen hat sie mir empfohlen, und ich habe mich entschlossen, daran teilzunehmen.

Warum haben Sie diese besondere Herausforderung gewählt?

Eine gezielte Suche in einer bestimmten Datenbank mit RAG zu ermöglichen und diese in vielen Sprachen zugänglich zu machen. Das war meiner Meinung nach eines der Hauptziele der Paritätischen Herausforderung.

Wie verlief die Entwicklung von der Idee zum Projekt und zum Pitch?

Ich habe die verschiedenen Phasen der Teamentwicklung erlebt - Forming, Storming, Norming.

Alle unsere Treffen fanden aus der Ferne statt, was eine Herausforderung war. Gegen Ende des Projekts hatten wir jedoch eine wirklich kreative und konstruktive Phase.

Wie beeinflusst KI Ihrer Meinung nach Ihr Produkt/Projekt? Wären die Ergebnisse ohne die Implementierung von KI-Funktionen die gleichen gewesen?

Ohne die Implementierung von KI-Funktionen gäbe es keinen Chatbot, wie wir ihn für unsere Lösung verwendet haben. KI hatte also einen großen Einfluss auf das Ergebnis unseres Projekts, so dass wir in der Endausscheidung den zweiten Platz erreicht haben.

Was ist Ihre Vision für die nächsten sechs Monate? Wo wollen Sie mit Ihrem Projekt/Produkt stehen?

Unser übergeordnetes Ziel ist es, eine Live-Version des Multilang Socialmap Chatbots zu erstellen, damit der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin ihn auf seiner Website einsetzen kann.

Unsere nächsten Schritte sind zunächst, uns so schnell wie möglich zu treffen, um uns als Team abzustimmen, und dann hoffen wir, uns mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin und natürlich auch N3XTCODER zu treffen, um weitere Unterstützung für unser Projekt auszuloten. Für die Entwicklung ist unsere nächste Aufgabe, das Capito Klartext-Tool in unser Produkt zu integrieren.

Was ist Ihre persönliche Meinung zum Einsatz von KI, um Auswirkungen auf die Menschen und den Planeten zu erzielen?

KI ist im Alltag bereits sehr hilfreich (z. B. intelligente Geräte).

Ich denke, dass mit Hilfe von KI neue Materialien gefunden werden könnten, die den CO2-Ausstoß verringern. Außerdem könnten logistische Routen optimiert werden und so weiter.